Dreifachsporthalle
Dreifachsporthalle, Northeim
Sporthalle • Wettbewerb • 2019 • 4. PreisDer neue Sportcampus mit der Dreifachsporthalle, dem Sportboulevard und dem Hallenbad bildet ein Ensemble teils öffentlicher und teils durch Vereine und Schulen genutzter Bauten. Entlang der östlichen Seite, zwischen bestehendem Hallenbad und Sporthalle, wird ein Erschließungsrückgrat als „Sportboulevard“ ausgebildet, welches das Wettbewerbsgebiet achsial durchläuft. Zum Schuhwall hin bildet sich ein offener Platz – zentraler Dreh- und Angelpunkt – aus, der in Verbindung mit dem Haupteingang zur Sporthalle der Orientierung, dem Aufenthalt und der Adressbildung dient. Entlang des „Sportboulevards“ docken unterschiedliche Aktivnutzungen, wie 50-Meter-Laufbahn, Skateanlage, Workoutband, Boulderskulptur sowie Bolz- und Streetballplatz an, wodurch ein belebter und vielseitig nutzbarer – gleichwohl strukturierter – Freiraum entsteht. Bestehende Bäume werden in die Gestaltung integriert.
Die Positionierung des neuen Eingangs ermöglicht eine schwellenlose Erschließung der Sportanlagen. Der Neubau bildet sich aus in der Höhe differenzierten und durch deutliche Fugen getrennte Volumen. Die Anordnung und Höhenausbildung der Baukörper entwickelt sich aus den Nutzungen und ihren Abhängigkeiten. Die Sporthalle bildet hierbei den Hochpunkt, der durch die „Nebenräume“ mit einer geringeren Raumhöhe gerahmt wird. Der Bau ist von einer großen räumlichen Flexibilität geprägt und lässt unterschiedliche Raumkonfigurationen und Nutzungsabläufe zu.
Zentrum des Neubaus bildet die Halle mit ihrer erweiterbaren Tribüne. Über kurze Wege erreicht man aus dem Foyer die Sporthalle, die Umkleideräume, die Zuschauertribüne, den Aufenthalts- sowie den Gymnastikbereich. Neben der Funktion des Verteilerraumes kann das Foyer auch für Veranstaltungen genutzt werden.
Eine parallele und getrennte Nutzung aller drei Hallen ist durch eine jeweils unabhängige Erschließung möglich.
Zwischen Sporthalle und Gymnastikraum befindet sich ein Atrium, das zusätzliche Qualität in die Innenräume bringt und eine Privatsphäre für den Gymnastikbereich schafft.
In Zusammenarbeit mit GTL Landschaftsarchitekten.
Zentrum des Neubaus bildet die Halle mit ihrer erweiterbaren Tribüne. Über kurze Wege erreicht man aus dem Foyer die Sporthalle, die Umkleideräume, die Zuschauertribüne, den Aufenthalts- sowie den Gymnastikbereich. Neben der Funktion des Verteilerraumes kann das Foyer auch für Veranstaltungen genutzt werden.
Eine parallele und getrennte Nutzung aller drei Hallen ist durch eine jeweils unabhängige Erschließung möglich.
Zwischen Sporthalle und Gymnastikraum befindet sich ein Atrium, das zusätzliche Qualität in die Innenräume bringt und eine Privatsphäre für den Gymnastikbereich schafft.
In Zusammenarbeit mit GTL Landschaftsarchitekten.
